Der landwirtschaftliche Betrieb „Looschen“ aus dem Oldenburger Münsterland vereint über mehrere Generationen mehr als 300 Jahre Erfahrung in der Rinderzucht. Mit der Absicht die richtigen Weichen für die Zukunft des Hofes zu stellen, haben wir unseren Betrieb im letzten Jahrzehnt auf die Zucht von Wagyus erfolgreich ausgebaut. Wagyu Auetal vereint Rinderzucht „Made in Germany“ mit der besten und edelsten Rinderrasse der Welt.
Tierwohl im Fokus
Freilandhaltung mit Sommerweide und Winterauslauf sowie Liegeflächen mit täglich frisch eingestreutem Stroh sind hierfür die Voraussetzung. Unsere Tiere nutzen Wiesen und Weiden auf extensive Weise. Für ein optimales Wohlbefinden sind in unseren luft- und lichtdurchfluteten Ställen auch vollautomatische Massagebürsten und beheizbare Tränken verbaut.
Mutterkuhhaltung
Unsere Mutterkuhhaltung ist die natürlichste Haltung der Tiere. Das Kalb bleibt nach der Geburt bei seiner Mutter. Die Fütterung besteht vorwiegend aus Muttermilch, später auch aus Gras und Heu. Wachstumsfördernde Zusatzstoffe, tierische Eiweiße oder Fette, Soja und gentechnisch veränderte Futtermittel kommen nicht zum Einsatz.
Fütterung
Die Grundlage für qualitativ hochwertiges Wagyufleisch bildet neben der Genetik die Fütterung und Haltung der Tiere. In den ersten Jahren werden die Tiere extensiv auf der Weide mit viel Auslauf gehalten. Nach ca. 2 – 2,5 Jahren ziehen die Tiere in gut belüftete Offenställe mit extra viel Bewegungsfreiheit. Hier werden sie mit gentechnik-freiem Futter aus hofeigenem Heu, Biertreber sowie Wagyu-Schrot gefüttert. In dieser Phase intensiviert sich die feine Fettmarmorierung, die unser Wagyufleisch so einzigartig macht.
Schlachtung
Nach ca. 1.000 Tagen werden unsere Wagyus schonend und stressfrei geschlachtet. Dies geschieht bei einem nahe gelegenen Landmetzger. Lange Transportwege und Verladestress werden vermieden. Unsere Tiere sind es gewohnt, auf den Transporthänger zu gehen und werden dort auch gefüttert.
Transparenz
Da die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung bis zum Verkauf in unserer Hand liegt, ist eine lückenlose Rückverfolgung sichergestellt. Nachhaltigkeit und Transparenz sind für uns nicht nur Schlagworte, sondern fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie.
UNSERE ZUCHT
PACHIKO. Major
Bethen – 25. November 2019. Was eigentlich als Test bei der MASTERRIND EXCLUSIVE – DIE AUKTION geplant war, hat alle Beteiligten überrascht. Unter 45 Rindern war Pachiko das einzige Wagyu auf einer Milchvieh Auktion des Marktführers Masterrind, welcher vier erfolgreiche genossenschaftliche Rinderzuchtorganisationen vereinigt. Das im März 2019 geborene Fullblood Wagyu Pachiko war bei den rund 400 Besuchern und 120 Bietern von Anfang an der Star der Auktion. Die außergewöhnliche Genetik, basierend auf ausgezeichneten, original japanischen Vorfahren erbrachte den Spitzenpreis von 42.000,- EUR. Damit ist Pachiko das wertvollste weibliche Kalb Europas.
European top seller
Knapp ein halbes Jahr nachdem Pachiko für 42.000 EUR versteigert wurde, hat ihre Vollschwester Payoko nachgezogen. Auf der Wagyu DE Online Auktion hat sie mit Abstand ihre 23 Konkurrenten auf die hinteren Plätze verwiesen. Mit einem in einer europäischen Wagyu Auktion noch nie dagewesenen Spitzenpreis von 50.000,- Euro hat sie den Eigentümer gewechselt.
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Teppanyaki Cut
Das Teppanyaki Cut aus dem Kern des Wagyu Nackens. Das perfekte Beispiel für die Marmorierung unserer Fullblood Zucht.
Ribeye
Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“, sowie von der Form des Filetartigen, besonders zarten Muskelstranges, der entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Teilung macht das Entrecôte zu einem der interessantesten Steak-Schnitte.
Das Roastbeef aus dem hinteren Teil des Rinderrückens ist das Teilstück, aus dem die beliebten Rumpsteaks beziehungsweise Strip Loins geschnitten werden. Es ist besonders feinfaserig und extrem marmoriert.
Das T-Bone Steak wird aus dem Rücken geschnitten und besteht aus dem Roastbeef und einem kleinen Stück Filet. Beide werden durch einen Knochen voneinander getrennt. Der Knochen gibt dem T-Bone Steak seinen Namen, denn er hat eine charakteristische T-Form.
Das Filet ist der zarteste Muskel des Rindes. Er gehört zur Rückenmuskulatur und wird kaum beansprucht. Unterhalb des Roastbeefs gelegen, ist das Filet apart zart und feinfaserig. Mit seinem geringen Fettanteil ist es sehr mager und eher fein marmoriert.
Gegrillt oder in der Pfanne gebraten und dann in Tranchen aufgeschnitten, hat das Flat Iron einen extrem aromatischen und intensiven Fleischgeschmack bei einer gleichzeitig gaumenschmeichelnden Konsistenz.
Kennern ist das Chuck Tender auch als „falsches Filet“ bekannt. Der Name ist auf das Aussehen des Chuck Tender zurückzuführen – denn optisch kommt es dem „echten Filet“ Tenderloin sehr nahe.
Picanha, auch besser bekannt als Tafelspitz, ist eine echte Delikatesse. Ob als Picanha bei einem Churrasco in Brasilien oder etwas anders zugeschnitten als Steak in den USA – eine wahre Offenbarung für echte Fleischfans.
Vergleichbar mit Schulter und Keule ist die Rinderhüfte ein ungemein vielseitiges Teil. Klassisch werden die beiden Hauptmuskeln als Breite Hüfte und kleinere Schmale Hüfte separiert.
Das Flanksteak, auch unter der Bezeichnung Bavette, Hose oder Dünnung bekannt, stammt aus dem hinteren, unteren Bauchteil und ist ein Teilstück aus dem Bauchlappen. Der oval förmige Flank-Cut kommt aus den USA.