Premium Fleisch sicher bestellen
Erstklassiges Sortiment
Lieblinsprodukte auswählen
Versandart wählen
Premiumfleisch genießen

Geschmack pur

Nicht nur für Kenner

Ribeye
Die englische Bezeichnung „Rib Eye“ stammt von dem typischen „Fettauge“, sowie von der Form des Filetartigen, besonders zarten Muskelstranges, der entfernt an ein „Auge“ erinnert. Diese Teilung macht das Entrecôte zu einem der interessantesten Steak-Schnitte. Generell führt der schöne Fettanteil im Inneren des Steaks zu einem saftigen Ergebnis mit intensiven Röstaromen.
Rumpsteak
Das Roastbeef aus dem hinteren Teil des Rinderrückens ist das Teilstück, aus dem die beliebten Rumpsteaks beziehungsweise Strip Loins geschnitten werden. Es ist besonders feinfaserig und extrem marmoriert. Der Steakklassiker ist leicht nussig im Geschmack und hat einen buttrig, schönen Schmelz. Der hohe Fettgrad in der Muskelfaser verleiht dem Steak eine herrliche Saftigkeit.
T-Bone Steak
Das T-Bone Steak wird aus dem Rücken geschnitten und besteht aus dem Roastbeef und einem kleinen Stück Filet. Beide werden durch einen Knochen voneinander getrennt. Der Knochen gibt dem T-Bone Steak seinen Namen, denn er hat eine charakteristische T-Form. Es eignet sich hervorragend zum Kurzbraten, bedingt durch seine Dicke sollte es aber unbedingt vor- oder nachgegart werden. Die starke Marmorierung des Fleisches, macht es besonders vollmundig. Der Knochen schützt das Steak beim Garen vor dem Austrocknen und sorgt für noch zusätzliches Aroma und Saftigkeit.

Filet
Das Filet ist der zarteste Muskel des Rindes. Er gehört zur Rückenmuskulatur und wird kaum beansprucht. Unterhalb des Roastbeefs gelegen, ist das Filet apart zart und feinfaserig. Mit seinem geringen Fettanteil ist es sehr mager und eher fein marmoriert. Das breitere, hinten liegende Ende eines Filets wird Filetkopf genannt, der an das Ch.teaustück grenzt; aus diesem werden Filetsteaks wie z. B. Chateaubriands geschnitten. Tournedos oder Medaillons werden aus dem mittleren Bereich gewonnen, Filet Mignons aus dem vorderen, schmalen Ende, der Filetspitze.
Denver Cut
Aus dem saftigsten Teil des Nackens werden diese Steaks geschnitten. Es ist besonders zart und dabei sehr gut marmoriert. Der Denver Cut kann sich schon fast mit einem Ribeye messen. Dies kommt auch nicht von ungefähr – beide Muskeln grenzen direkt aneinander. Der Cut eignet sich hervorragend zum Kurzbraten.
Terres Major
Terres Major wird auch Metzgerstück genannt, weil er diesen langfaserigen, schmalen Cut von etwa 300g früher gerne für sich selbst behalten hat. Es ist so zart wie Filet, aber kräftiger im Geschmack.
Chuck Tender
Kennern ist das Chuck Tender auch als „falsches Filet“ bekannt. Der Name ist auf das Aussehen des Chuck Tender zurückzuführen – denn optisch kommt es dem „echten Filet“ Tenderloin sehr nahe. Ähnlich wie beim richtigen Filet werden aus dem Chuck Tender, einem Schulterstück von der runden Schulter, magere Steaks mit tollem Fleischgeschmack geschnitten.



Flat Iron
Gegrillt oder in der Pfanne gebraten und dann in Tranchen aufgeschnitten, hat das Flat Iron einen extrem aromatischen und intensiven Fleischgeschmack bei einer gleichzeitig gaumenschmeichelnden Konsistenz. Als Flat Iron Steak wird es aus dem oberen Teil der Rinderschulter geschnitten. Nach dem Entfernen der Sehne erinnert die Optik der Steaks in etwa an ein altmodisches Bügeleisen, daher die Bezeichnung Flat Iron (Flaches Bügeleisen). Flat Iron Steaks sind relativ dünn und haben daher nur eine kurze Bratzeit. In puncto Zartheit sorgt dieser Special Cut aus der Rinderschulter für absolute Geschmacksexplosionen.
Hüftsteak
Vergleichbar mit Schulter und Keule ist die Rinderhüfte ein ungemein vielseitiges Teil. Klassisch werden die beiden Hauptmuskeln als Breite Hüfte und kleinere Schmale Hüfte separiert. Der größere Muskel liefert feinfaseriges, mageres Fleisch.


Picanha
Picanha, auch besser bekannt als Tafelspitz, ist eine echte Delikatesse. Ob als Picanha bei einem Churrasco in Brasilien oder etwas anders zugeschnitten als Steak in den USA – eine wahre Offenbarung für echte Fleischfans. Der Tafelspitz ist die vordere, dreieckige Spitze des Hüftdeckels, auf deren Oberseite naturgemäß eine dicke Fettschicht thront.
Flanksteak
Das Flanksteak, auch unter der Bezeichnung Bavette, Hose oder Dünnung bekannt, stammt aus dem hinteren, unteren Bauchteil und ist ein Teilstück aus dem Bauchlappen. Der oval förmige Flank-Cut kommt aus den USA und wird dort schon lange für seinen intensiven Geschmack geschätzt. Der Bauchmuskel ist flach und sehr fein marmoriert und hat eine lange Faser. Bei Feinschmeckern und BBQ-Fans ist das Bavette sehr beliebt weil es trotz des geringen Fettanteils äußerst intensiv im Geschmack ist.
Tri Trip
Auch als Bürgermeisterstück bekannt ist es aufgrund seiner Zartheit und Saftigkeit ein unglaublich begehrter Cut. Für den Bürgermeister nur das Beste! Früher reservierte der Metzger dieses zarte und saftige Stück für den Bürgermeister oder kirchlichen Würdenträger. Daher ist es auch als Bürgermeister- oder Pastorenstück bekannt. Das kurzfaserige Fleisch stammt aus der Nische zwischen Hüfte und Kugel.
Bavette
Der Geheimtipp unter den Fleischliebhabern! Lange Zeit ein in Deutschland fast unbekannter Cut, der sich nun immer größerer Beliebtheit erfreut. Das Bavette verdankt seinen Namen seiner typischen Form (Bavette auf Französisch = Lätzchen). Es ist ein kerniges und extrem geschmackvolles Stück Rindfleisch. Quer zur Faser aufgeschnitten ein absoluter Genuss!


Skirt Steak
Das Skirt Steak bezeichnet das Zwerchfell des Rindes. Der Cut liegt zwischen Magen und Lunge bzw. zwischen Bauch und Brust. Da das Zwerchfell beim Rind stark beansprucht wird, ist das Skirt Steak sehr geschmacksintensiv. Es zeichnet sich durch seine feste Struktur aus und ist recht grobfaserig. Seine besonders intensive Fettmarmorierung macht es herrlich saftig.
Spider Steak
Das Spider Steak ist gewissermaßen das Kachelfleisch des Rindes und liegt – verantwortlich für die Bewegungen des Beckenboden – etwas versteckt und flach auf dem Schlossknochen im Hinterschinken. Trotz seiner langen Fleischfasern ist das Spider Steak auch zum Kurzbraten geeignet. Seinen Namen verdankt das Spider Steak seiner zarten Marmorierung, die an ein Spinnennetz erinnert.
Cap of topside
Der Oberschalendeckel eignet sich normalerweise besonders für die Hackfleischherstellung, da das optimale Fett- und Fleischverhältnis für einen besonders intensiven Geschmack sorgt. Beim Wagyu kann dieser Cut sowohl zum Kurzbraten wie auch für Tatar oder Burger genutzt werden.
Beinscheibe
Sie ist ein kerniges Stück, was bestens zum Schmoren geeignet ist. Rinderbeinscheibe stammen aus der Wade und dem Unterschenkel. Das Beinfleisch ist langfaserig und stark durchzogen – daher sollte es lange geschmort oder gekocht werden, um dann besonders aromatisch und zart serviert zu werden. Die quer geschnittenen Beinscheiben enthalten den zentralen Röhrenknochen, der Knochenmark enthält. Die Rinderbeinscheibe wird als Grundlage für kräftige Rindersuppen, Eintöpfe oder köstliche Ossobuco-Gerichte verwendet.